3StückAuberginen(850gr, längs halbiert, Fleisch eingeritzt)
1ELHarissaNordafrikanische rote Würzpaste
2StückKnoblauchzehen(gepresst)
2ELGranatapfelmelasse
2ELZitronenschalefeingerieben
Olivenölzum Beträufeln
Anleitungen
Den Ofen auf 170 Grad (Umluft) vorheizen
Die Aubergine mit der Schnittseite nach oben auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen.
Harissa, Knoblauch, Granatapfelmelasse und Zitronenschale miteinander verrühren.
Über die Auberginenhälften verteilen, mit Öl beträufeln.
Im Ofen auf unterer Schiene 1 Stunde weich schmoren.
Notizen
Interessante Infos:Die Aubergine hat einen festen Bestandteil in der für Niereninsuffiziente empfohlene Mediterranen Ernährung. Warum? Hier ein paar aussagekräftige Fakten:
Diabetes
Laut einer Studie an der Wroclaw Medical University haben Lebensmittel, die wie die Aubergine reich an Anthocyanen sind, bei der Prävention und Behandlung von Diabetes Typ 2 ein großes Potential. Einerseits wird durch sie der Kohlenhydratstoffwechsel reguliert und Entzündungen werden gelindert, andererseits wird der Blutzuckerspiegel nach Mahlzeiten gesenkt und die Insulinsekretion verbessert.Chinesischen Forschern zufolge wird durch den Genuss von Auberginen ein gewisses Enzym signifikant gehemmt, das bei Diabetespatienten zu neurologischen Problemen und Augenleiden führen kann.
Bluthochdruck
Die Aubergine wird in der traditionellen Medizin schon lange bei Bluthochdruck angewandt. So zählt das Gemüse laut einer kanadischen Studie an der Nipissing University in der TCM zu jenen 38 Lebensmitteln, die bei Bluthochdruck am häufigsten empfohlen werden. Die Forscher gaben an, dass eine Ernährungstherapie ein gutes Mittel zur Blutdruckkontrolle sei.Sogar die National Institutes of Health, die Mayo Clinic (Non-Profit-Organisation) und die American Diabetes Association haben im Rahmen des National Diabetes Education Program eine Ernährung empfohlen, die reich an Auberginen ist. Dies sei ein guter Weg, um die Glucoseaufnahme positiv zu beeinflussen und den Blutdruck zu senken.Forscher von der University of Massachusetts führen diese Empfehlung darauf zurück, dass die Aubergine reich an Ballaststoffen ist. Ihrer Meinung nach spielen die enthaltenen phenolischen Verbindungen aufgrund ihrer antioxidativen Wirkung hierbei aber eine noch bedeutungsvollere Rolle.Quelle: Zentrum der Gesundheit